SERENDIPITY
Apfelbaum
ca. 90 x 70 x 70 cm
Nachdem ich wusste welches Motiv entstehen soll (ein Kussmund als visuelles Dankeschön all den wunderbaren Menschen in meinem Leben), ging es an die Suche nach dem passenden Holz. Im Nachbargrundstück wurde ich nach längerem Suchen und Anfragen verschiedenster Fachleute fündig, durch ein nettes, zufälliges Gespräch mit dem Besitzer. Ein weiterer Titel könnte auch „DANKBARKEIT“ sein.
Auszug aus der Eröffnungsrede von Sigrid Kofler zur Ausstellung in der Galerie 20ger Haus 2020:
Der Begriff „serendipity“ bedeutet, beim Suchen überraschenderweise etwas Bedeutsames zu finden, nach dem man aber gar nicht gesucht hat. Man findet zB. nicht Indien, sondern Amerika, kein Blutdruckmedikament, sondern Viagra und so weiter.
Christine Perseis empfindet ihre künstlerische Arbeitsweise gleichsam als arbeitsames, konzentriertes Spielen, sie greift auf, was von innen und außen auf sie einströmt, und bleibt offen für die Muse, den glücklichen Zufall. Doch als Bildhauerin gilt: ohne Fleiss kein Preis! Ich zitiere zuletzt Louis Pasteur: „Der Zufall begünstigt den vorbereiteten Geist.